Die Sorgen, Ängste und der Stress unter Kindern und Jugendlichen nehmen seit Jahren stetig zu. Umso wichtiger ist es, dass ein starkes Beratungsnetzwerk an der Schule besteht.
Im September fand in St. Peter das erste Vernetzungstreffen der Schulseelsorgerinnen und Schulseelsorger statt. Der lebendige Austausch, inspirierende Impulse und die Gelegenheit, sich gemeinsam über Herausforderungen und Chancen im Schulalltag auszutauschen, wurden intensiv genutzt – auch im Beisein von Stiftungsdirektor Patrick Krug.
Was geschah:
– Vernetzen
– Schulseelsorgerinnen und –seelsorger tauschten sich aus und stärkten so die Zusammenarbeit.
– Erfahrungen teilen
– Praxisberichte und wertvolle Ideen wurden miteinander besprochen.
– Hinschauen
– kollegiales Erkennen der aktuellen Entwicklungen und Bedürfnisse in der Schulseelsorge.
– Gemeinsam stärken
– Mit einem abschließenden Gottesdienst.
Die Stiftungsschulen legen großen Wert auf eine umfassende Betreuung, die weit über den Unterricht hinausgeht. Neben der Schulsozialarbeit und den Beratungslehrkräften sind es eben gerade auch die Schulseelsorgerinnen und -seelsorger, die den Schülerinnen und Schülern in alltäglichen sowie in Krisensituationen als verlässliche Begleiter zur Seite stehen. Schulseelsorge ist ein wichtiger Baustein der schulischen Beratung – und leistet gleichzeitig einen entscheidenden Beitrag zur Gestaltung des religiösen Profils der Schule.
Durch Angebote wie Gottesdienste, Taizé-Fahrten und die Gestaltung des Schulraums im Kirchenjahr prägen die Schulseelsorgerinnen und Scghulseelsorger das christliche Profil unserer Schulen maßgeblich mit und schaffen so einen Raum, in dem sich Schülerinnen und Schüler spirituell und persönlich entfalten können.
Susanne Henke, Referentin für Schulseelsorge im Referat Schulpastoral der Erzdiözese Freiburg, leitete als Expertin durch die beiden Tage.